FAUST:
Da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen;
Die haben schon was Rechts gesprungen!
Da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen;
Die haben schon was Rechts gesprungen!
Goethe - Faust- Der Tragödie erster Teil
Sie versteht mir schlecht die Zeiten.
Getan, geschehn! Geschehn, getan!
Verleg Sie sich auf Neuigkeiten!
Nur Neuigkeiten ziehn uns an.
FAUST:
Dass ich mich nur nicht selbst vergesse!
Heiss ich mir das doch eine Messe!
MEPHISTOPHELES:
Der ganze Strudel strebt nach oben;
Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben.
FAUST:
Wer ist denn das?
MEPHISTOPHELES:
Betrachte sie genau! Lilith ist das.
FAUST:
Wer?
MEPHISTOPHELES:
Adams erste Frau. Nimm dich in acht vor ihren schonen Haaren,
Vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt.
Wenn sie damit den jungen Mann erlangt,
So lasst sie ihn so bald nicht wieder fahren.
FAUST:
Da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen;
Die haben schon was Rechts gesprungen!
MEPHISTOPHELES:
Das hat nun heute keine Ruh.
Es geht zum neuen Tanz, nun komm! wir greifen zu.
FAUST (mit der Jungen tanzend):
Einst hatt ich einen schonen Traum
Da sah ich einen Apfelbaum,
Zwei schone Apfel glanzten dran,
Sie reizten mich, ich stieg hinan.
DIE SCHONE:
Der Apfelchen begehrt ihr sehr,
Und schon vom Paradiese her.
Von Freuden fuhl ich mich bewegt,
Dass auch mein Garten solche tragt.
MEPHISTOPHELES (mit der Alten):
Einst hatt ich einen wusten Traum
Da sah ich einen gespaltnen Baum,
Der hatt ein ungeheures Loch;
So gross es war, gefiel mir's doch.
DIE ALTE:
Ich biete meinen besten Gruss
Dem Ritter mit dem Pferdefuss!
Halt Er einen rechten Pfropf bereit,
Wenn Er das grosse Loch nicht scheut.
PROKTOPHANTASMIST:
Verfluchtes Volk! was untersteht ihr euch?
Hat man euch lange nicht bewiesen:
Ein Geist steht nie auf ordentlichen Fussen?
Nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich!
DIE SCHONE (tanzend):
Was will denn der auf unserm Ball?
FAUST (tanzend):
Ei!
Getan, geschehn! Geschehn, getan!
Verleg Sie sich auf Neuigkeiten!
Nur Neuigkeiten ziehn uns an.
FAUST:
Dass ich mich nur nicht selbst vergesse!
Heiss ich mir das doch eine Messe!
MEPHISTOPHELES:
Der ganze Strudel strebt nach oben;
Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben.
FAUST:
Wer ist denn das?
MEPHISTOPHELES:
Betrachte sie genau! Lilith ist das.
FAUST:
Wer?
MEPHISTOPHELES:
Adams erste Frau. Nimm dich in acht vor ihren schonen Haaren,
Vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt.
Wenn sie damit den jungen Mann erlangt,
So lasst sie ihn so bald nicht wieder fahren.
FAUST:
Da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen;
Die haben schon was Rechts gesprungen!
MEPHISTOPHELES:
Das hat nun heute keine Ruh.
Es geht zum neuen Tanz, nun komm! wir greifen zu.
FAUST (mit der Jungen tanzend):
Einst hatt ich einen schonen Traum
Da sah ich einen Apfelbaum,
Zwei schone Apfel glanzten dran,
Sie reizten mich, ich stieg hinan.
DIE SCHONE:
Der Apfelchen begehrt ihr sehr,
Und schon vom Paradiese her.
Von Freuden fuhl ich mich bewegt,
Dass auch mein Garten solche tragt.
MEPHISTOPHELES (mit der Alten):
Einst hatt ich einen wusten Traum
Da sah ich einen gespaltnen Baum,
Der hatt ein ungeheures Loch;
So gross es war, gefiel mir's doch.
DIE ALTE:
Ich biete meinen besten Gruss
Dem Ritter mit dem Pferdefuss!
Halt Er einen rechten Pfropf bereit,
Wenn Er das grosse Loch nicht scheut.
PROKTOPHANTASMIST:
Verfluchtes Volk! was untersteht ihr euch?
Hat man euch lange nicht bewiesen:
Ein Geist steht nie auf ordentlichen Fussen?
Nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich!
DIE SCHONE (tanzend):
Was will denn der auf unserm Ball?
FAUST (tanzend):
Ei!